Ein erfolgreicher Kundentermin liegt hinter Ihnen. Sie sitzen am Gate im Flughafen und schreiben das versprochene Angebot. Dabei greifen Sie auf die Kundendaten zu, nutzen die aktuellen Produktbeschreibungen und diskutieren diese per Chat-Programm mit Ihrer Kollegin. Selbstverständlich sind alle Daten dabei sicher und verschlüsselt.
So nutzen Sie die Zeit am Flughafen und dringende Aufgaben bleiben nicht liegen, bis Sie am nächsten Morgen wieder im Büro sind. Erfreut wird Ihr Kunde feststellen, dass er bereits wenige Stunden nach dem Termin das Angebot vorliegen hat. Ihnen gefällt die Vorstellung, von unterwegs aus zu arbeiten und beispielsweise Wartezeiten am Flughafen produktiv zu nutzen? Da sind Sie nicht allein.
Flexibles Arbeiten spart Zeit
Mobil arbeiten, ob am Schreibtisch, im Konferenzraum, im Café oder unterwegs zum Kunden - das wünschen sich viele Berufstätige in Deutschland. Umfragen zum "Arbeitsplatz der Zukunft" zeigen, dass die Befragten mit diesem Begriff flexiblere Arbeitszeiten verbinden, ein Arbeiten unabhängig vom Aufenthaltsort, eine bessere Work-Life-Balance und weniger Präsenzpflicht im Büro.
Das Angebot für Ihren Kunden muss nicht warten, bis Sie wieder im Büro sind. Ebenso muss während Ihrer Anwesenheit zu Hause die Wäsche nicht darauf warten, bis Sie wieder nach Hause kommen. In 39 Prozent der deutschen Unternehmen ist das Arbeiten zu Hause bereits etabliert, wie eine aktuelle Studie des Digitalverbandes Bitkom zeigt.
Auch Ihr Arbeitgeber profitiert
Wenn Sie Reise- und Wartezeiten zum Arbeiten nutzen, reduziert das nicht nur die Menge an zu erledigenden Aufgaben, die sonst auf Ihrem Schreibtisch liegen bleiben würden. Vielmehr erhöhen flexible Arbeitsformen die Innovationskraft und Produktivität in Unternehmen, wie die Experten für die "Arbeitswelt der Zukunft" im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) erklären.
Die gemeinsame Nutzung von Büros, Digital-Workplace-Lösungen sowie virtuelle Kooperationen und Kollaboration helfen dabei, familiäre, private und berufliche Belange besser zu vereinbaren, so das Bitkom-Positionspapier "Arbeit 4.0 - Die deutsche Arbeitswelt zukunftsfähig gestalten". Firmen, die zur Lebenssituation passende Arbeitszeitkonzepte anbieten, sind für Beschäftigte attraktiver und können diese länger ans Unternehmen binden, bestätigt auch der Verband der Internetwirtschaft eco. Entsprechend haben Arbeitgeber, die diese modernen Arbeitsmodelle anbieten, einen Wettbewerbsvorteil, wenn es darum geht, neue Mitarbeiter und Kompetenzen für das Unternehmen zu gewinnen.
74 Prozent der Berufstätigen wollen den "Digital Workplace"
Dank der modernen IT lassen sich flexible Arbeitsmodelle schon heute umsetzen, nicht erst am Arbeitsplatz der Zukunft. Erste Schritte dazu sind bei den meisten Beschäftigten bereits getan: Smartphones und Notebooks sind im privaten Alltag fest verwurzelt. Entsprechend aufgeschlossen sind deutsche Arbeitnehmer für mobile, IT-gestützte Arbeitsplätze:
74 Prozent der Berufstätigen sind laut D21-Digital-Index an einem sogenannten "Digital Workplace" interessiert, von dem aus sie flexibel und ortsunabhängig mit vernetzten Geräten arbeiten können.
Werden zusätzlich zu den mobilen Geräten durchdachte und aufeinander abgestimmte Lösungen für die virtuelle Zusammenarbeit und den sicheren Fernzugriff auf das Firmennetzwerk eingesetzt, kann die produktive und flexible Arbeit beginnen. Der Digital Workplace macht ortsunabhängiges Arbeiten möglich, steigert die Zufriedenheit der Beschäftigten und erhöht die Qualität der Arbeitsergebnisse. Eine echte Win-Win-Situation für Mitarbeiter und Ihre Arbeitgeber.