Firmen setzen zurzeit auf Mobile Working und laut Bitkom arbeiten viele Berufstätige (49 Prozent) remote, jeder Dritte von ihnen sogar zum ersten Mal. Für so manchen eine Herausforderung, weil längst nicht jeder mit mobilen ITK-Technologien vertraut ist. Denn viele nutzten bisher weder geschäftlich noch privat ein Laptop (35 Prozent), Tablet (64 Prozent) oder Smartphone (21 Prozent). Das ergab die Deutschlandstudie D21-Digital-Index 2019/2020, die auch zeigt: Jeder Zweite würde seine Digitalkompetenzen gern erweitern. Wie können Arbeitgeber dabei helfen? Diese Frage hat auch schon die Politik beschäftigt.
Das Mitarbeiter-PC-Programm als Chancenbringer
Eine Antwort liefert das Mitarbeiter-PC-Programm (MPP), als steuerliches Anreizprogramm 2006 von der Bundesregierung aufgelegt. Das Ziel: Digitalkompetenz als vierte Kulturtechnik zu etablieren (neben Lesen, Schreiben, Rechnen), um Menschen digitale Teilhabe zu ermöglichen und Deutschland im globalen Wettbewerb zu stärken.
Eine Schlüsselrolle fällt Arbeitgebern zu, da sie mittels MPP Beschäftigten und deren Familien Zugang zu modernen ITK-Technologien verschaffen. Das Programm steht allen Branchen offen und erreicht Beschäftigte jeder Position oder Gehaltsklasse: vom Hausmeister bis zum Vorstand und vom Azubi bis zum Senior Professional.
Coole Technik für kleines Geld - zum reinen Privatgebrauch
Egal ob Laptop, Notebook und PC, Smartphone und Tablet oder Headset, Drucker etc. und ganz gleich, wie viele Artikel welchen Modells oder welcher Marke. Beim MPP kann der Mitarbeiter frei wählen - vom angesagten Must-have bis zum professionellen High-End-Gerät. Der Arbeitgeber least die Hardware für 24 Monate und überlässt sie dem Mitarbeiter. Dieser zahlt per Gehaltsumwandlung ein monatliches Nutzungsentgelt (meist in Höhe der Netto-Leasingrate), was den abgabenpflichtigen Bruttolohn senkt.
Für Firmen ist das MPP also bilanz- und kostenneutral, für Beschäftigte steuerfrei, da angesichts der staatlichen Förderung kein geldwerter Vorteil entsteht (§ 3 Nr. 45 EStG). Und dank Gehaltsumwandlung trägt sich das Nutzungsentgelt teilweise selbst: über die Ersparnis bei Steuern und optional Sozialabgaben. Nicht nur, dass die Geräte so den Mitarbeiter bis zu 52 Prozent günstiger kommen. Er nutzt sie auch zu 100 Prozent privat, mit seiner ganzen Familie. Nach Leasingende kann er die Hardware zum Restmarktwert, etwa zwei bis vier Leasingraten, übernehmen oder einfach zurückgeben.
12,9" iPad Pro Wi-Fi + Cellular 128 GB mit Schutzbrief sowie Übernahme
Auf dem Laufenden bleiben: nichts leichter als das
Viele wechseln regelmäßig zu neuesten Technologien, um immer am Ball zu sein und dazuzulernen. Denn für die meisten gilt lebenslanges Lernen als Erfolgsschlüssel und sogar als Privileg (D21-Index). Wie einfach so ein Technologiewechsel für Mitarbeiter und Firmen laufen kann, zeigen die Employer Benefit Solutions (EBS). Eine auf die Bedürfnisse des Kunden zuschneidbare MPP-Komplettlösung des Technologie- und Finanzexperten CHG-Meridian. Dieser übernimmt nicht nur das Gestalten und Implementieren eines MPP-Portals nach Wunsch, sondern auch die ganze operative Abwicklung - Service- und Technologie-Management inklusive.
Das heißt für Mitarbeiter: Im MPP-Firmenportal wählen sie ihr Wunschprodukt aus einem stets topaktuellen Technologie-Angebot, sehen ihre Steuerersparnis sowie Monatsrate nebst Kostenvorteil und können bestellen - mit Lieferung frei Haus. Obendrein gibt's für ihre Geräte jede Menge Support wie Hotline, Infomaterialien und FAQs.
Was für Firmen zu tun bleibt? Bestellungen auf Knopfdruck gesammelt freigeben, Gehaltsabrechnungen anpassen und Leasing-Verträge ablegen - laut CHG-Kunden nur 8 Stunden Aufwand pro Jahr. Um den Rest kümmert sich CHG: von der Beschaffung über die Leasing-Abwicklung bis zur Sammelabrechnung und Bereitstellung der HR-Files für die Gehaltsabrechnung. Alles vollständig digital und automatisiert.
Ein Incentive, wie Mitarbeiter es mögen
Attraktive Zusatzleistungen und Produktvergünstigungen sind Arbeitnehmern wichtig, wie eine Recruiting-Umfrage bei Fach- und Führungskräften ergab. Mit den Employer Benefit Solutions können Firmen beides bieten - und Mehrwert schaffen.
Ein mittelständischer Autobauer hat Sichtbarkeit wie Attraktivität seiner Arbeitgebermarke erhöht und sticht im War for Talents jetzt sogar Marktriesen aus. Einer deutschen Großbank ist es nach einer Fusion gelungen, die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern und ein neues Wir-Gefühl aufzubauen - dank MPP-Lösung mit Vorteilsrechner, gestaltet im Corporate Design.
Ein internationaler Softwarekonzern wiederum hat sein Image als innovativer Arbeitgeber gestärkt, da er seinem jungen Team neueste Geräte aller Topmarken bietet. Zweimal pro Jahr, im Frühjahr und Herbst. " Zwei begrenzte Aktionszeiträume empfehlen wir unseren Kunden generell", so David von Thienen, Teamleader EBS bei CHG-Meridian. "Das verleiht dem MPP einen Eventcharakter und wertet es als Incentive zusätzlich auf. Außerdem muss HR höchstens zweimal die Gehaltsabrechnung anpassen."
Beliebt sind CHG-Lösungen auch bei Sportartikel- oder Pharmafirmen und vor allem bei Versicherungen. Ganz gleich, welche Branche: Als Extrabonbon kommt das MPP bei Beschäftigten super an. "Mit unseren Employee Benefit Solutions treffen wir den Nerv der Zeit", freut sich von Thienen und fügt hinzu:
So geht's auch schneller aufs digitale Siegertreppchen
Mit der richtigen MPP-Lösung und einem breiten Spektrum relevanter Technologien entsteht ein Chancenmix, der jedem Erfolgsperspektiven bietet. Arbeitnehmer, die Technologien frei wählen und privat nutzen dürfen, befassen sich meist intensiver damit. So kommen sie schneller zu digitalen Kompetenzen, mit denen sie auch beruflich punkten und anderen voraus sein können. Arbeitgeber tun sich leichter, Technologie-Affinität wie -Akzeptanz zu steigern und den Digital Mindset zu fördern. So können sie Change-Prozesse rund um die Business-Transformation beschleunigen und sich den vielleicht entscheidenden Vorsprung sichern. Fest steht jedenfalls: Wer digital die Nase vorn hat, kann nur gewinnen.